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Gruppe:Biochemikalien
Untergruppe:Färbelösungen für die Histologie und Zytologie,Fixiermittel,Eosin
Artikel:Formalin 4 % mit Eosin 1%, phosphatpuffert pH 7,4 zum Fixieren von Gewebeproben

Formalin 4% with eosin 1%, phosphate buffer pH 7.4 for fixing tissue samples

Laborbedarf,Histologie und Zytologie,Fixieren von Gewebeproben,Formalin 4 % mit Eosin 1%, phosphatpuffert pH 7,4
Bezeichnung:
  • Gebrauchsfertige Formalinlösung mit 4 %, Formaldehydgehalt, gepuffert mit Phosphat auf pH 7,4, versetzt mit Eosin zur Stückfärbung während der Fixierung. Verwendung als Routinefixativ für die Histologie.

Wesentliche Bestandteile:

  • Aqua dest.
  • Formaldehyd stabilisiert 37%
  • Eosin G (C.I.: 45380)
  • Di-Natriumhydrogenphosphat-Dihydrat Ph.Eur., BP
  • Natriumdihydrogenphosphat-Dihydrat 99%, p.a.
  • Lagerung: 15°C…25 °C,

  • Haltbarkeit ca. 12 Monate
  • Verwendung::

    • Bei der Fixierung werden alle in der Zelle ablaufenden Prozesse unterbrochen, unter möglichst optimaler Erhaltung des Zustandes und der Struktur des Gewebes. Biochemische Prozesse wie Autolyse, Verwesung und Fäulnis werden wirkungsvoll verhindert.
    • Fixierlösung nach Stieve eignet sich zur Fixierung von Hodengewebe und Eierstockgewebe.
    • Die Fixierlösung ist ausschließlich für die professionelle Anwendung als in-vitro Diagnostikum im histologischen Labor vorgesehen.

    Prinzip:

    • Die Gewebestücke werden in die Fixierlösung eingetaucht. Es findet eine Immersionsfixierung statt. Die Fixierlösung mit einer Konzentration von 4% ist ausreichend, um die Protein des Gewebes zu denaturieren und eine Autolayse zu verhindern. Die metabolischen Vorgänge im Gewebe werden gestoppt.
    • Das fixierte Gewebe wird fest und gut schneidbar.
    • Die Zellstrukturen und die Zellbestandteile bleiben erhalten und nach Weiterverarbeitung können die Präparate lichtmikroskolisch beurteilt werden.

    Verfahren:

    • Fixierung: Für die Aufarbeitung von lichtmikroskopischen Standardpräparaten muss die Gewebeprobe direkt nach der Entnahme bearbeitet und fixiert werden.
    • Gewebeproben in Probengefäße geben und mit Formalin 4 %, Phosphatpuffer pH 7,4 übergießen. Dabei ist die 25fache Volumenmenge des Gewebestücks an Fixiermittel zu verwenden. (für 1x1x1 cm Gewebe = 25 ml Fixierlösung)
    • Wichtig: Um Mo?glichkeiten zur Diffusion zu schaffen, angeschnittene Organe, bzw. Organscheiben verwenden, also keine gekapselten Organe.

    Beispielprotokoll:

    • 24-96 h Fixierung mit Formalin 4 %, Phosphatpuffer
    • pH 7,4 bei Raumtemperatur
    • 2- 6 h Fließend Wässern
    • Anschließend erfolgt die Dehydration des Gewebes in Alkohol und Xylol, sowie die Einbettung in Paraffin.

    Jedes Labor sollte eine eigene Arbeitsanweisung für ein Fixierprotokoll erstellen, die sich an den Gegebenheit des Labors und den jeweils zu bearbeitenden Fragestellungen des Anwenders orientieren.

    Weitere mögliche Verwendungen der Komponente wurden im Rahmen der Leistungsbewertung nicht getestet.

    Leistung: Geweberhaltung auf mikroskopischer Ebene mit guter Darstellbarkeit und Differenzierung von Zellen, Zellkernen, Fasern, sonstigen Gewebestrukturen und teilweise subzelluläre Strukturen.

    Formalin 4 % mit Eosin 1%, phosphatpuffert pH 7,4 zum Fixieren von Gewebeproben</p>Formalin 4% with eosin 1%, phosphate buffer pH 7.4 for fixing tissue samples</p>Laborbedarf,Histologie und Zytologie,Fixieren von Gewebeproben,Formalin 4 % mit Eosin 1%, phosphatpuffert pH 7,4