DPD Lösung zur Bestimmung des freien Chlors 1,1 g/l DEV G4 N,N-Diethyl-1,4-phenylen-diamin-Lösung Zur Kalibrierung der in einem Schwimmbad kontinuierlich arbeitenden Messgeräte wird am häufigsten die DPD-Methode mittels Photometrie oder Kolorimetrie eingesetzt. Die Fehlergrenzen müssen nach DIN 19 643 kleiner als 0,05 mg/l Cl sein.1)Zumindest die einfachen Ausführungen von Kolorimetern erfüllen diese Anforderung nicht.2)Das Messprinzip beruht darauf, dass das Reagenz DPD (N,N-ethyl-1,4-phenylen-diamin) in einem durch pH-Puffer eingestellten pH-Bereich zwischen 6,2 und 6,5 quantitativ mit dem freien Chlor zueinem roten Farbstoff reagiert, dessen Farbintensität photometrisch oder kolorimetrisch bestimmt wird. Durch Zugabe von Kaliumiodid als weiteres Reagenz erhält man den Gesamtchlor-Gehalt. Die Differenz zwischen Gesamtchlor und freiem Chlor entspricht demGehalt an gebundenem Chlor.3) aus : Vergleichsmessungen von Chlor im Beckenwasser mittels photometrischer DPD-Methode , Dipl.-Ing. (FH) Harald Fischer, Institut Dr. Lörcher, Ludwigsburg, aus Aus- und Fortbildung Bäderbetrieb AB Archiv des Badewesens 06/2012
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